Es ist einer der ersten großen Meilensteine im Leben eines Babys: Das erste Mal feste Nahrung essen! Die meisten Mamas denken dabei an Gläschen mit Brei, oder auch die selbstgekochte pürierte Möhre, die man dem Baby mit einem kleinen Löffelchen in den Mund schiebt.
Doch es gibt eine echte Alternative, für die sich immer mehr Mamas interessieren: Baby-led weaning, auf deutsch „babygeführtes Abstillen“, das heißt, das Baby zeigt selbst, ob und wann es bereit ist, feste Nahrung zu essen und bestimmt auch selbst, wie viel es essen will.
Man verlässt sich einfach auf die Zeichen seines Kindes, statt ihm den Brei einfach in den Mund zu schieben. Das hat viele Vorteile, so Kinder-Ernährungsexpertin Ricarda Arendt von Bindungsanker.de: Nicht nur für die Kaumuskulatur und Sprachentwicklung, sondern auch für ein gesundes Verhältnis zum Essen später im Leben. Weil die Kinder von Anfang an lernen, dass sie selbst bestimmen können, wieviel sie essen wollen, und nicht die Eltern die Mahlzeiten ersetzen wie sie es für angemessen halten.
Das bedeutet im Zweifel auch, dass man etwas länger länger stillen oder Flasche geben wird.
Ricarda erklärt auch im Detail, wie der breifreie Beikost-Start im echten Leben aussieht, wie man das Essen zubereitet, so dass die kleinen zahnlosen Babys es auch wirklich probieren können, und vor allem welche Nahrungsmittel man am besten geben, und worauf man verzichten sollte. Wer noch mehr Infos braucht, kann sich immer an Ricarda wenden und auch einen virtuellen Beikost-Kurs bei ihr buchen.
Viel Spaß beim Zuhören!
Wir freuen uns immer über euer Feedback oder Themenwünsche unter podcast@echtemamas.de!
-- Weil wir es in der Werbeeinsprechung erwähnt haben: Sponsor dieser Folge ist der Cool Twister von Nip, und für alle, die wissen wollen, wie er funktioniert, hier ein Video: https://www.facebook.com/watch/?v=705181080004391