Schreibabys: Eine enorme Belastung für Baby UND Eltern
16 Stunden am Tag – stellt euch vor, so lange würde euer Baby schreien. Unvorstellbar, diese Herausforderung, oder?! Klar, die erste Zeit mit Baby ist neben wunderbar erfüllend auch oft sehr anstrengend. Ich glaube, alle Mamas und Papas kennen die Verzweiflung, wenn das kleine Baby anfängt zu weinen. Vor allem, wenn wir es nicht einfach so beruhigen können. Ganz egal, ob wir etwas zu essen oder trinken anbieten, einen Arm zum Kuscheln oder eine Möglichkeit, ruhig und sicher zu schlafen – es weint trotzdem. Die meisten Eltern erleben solche Weinphasen, die scheinbar keinen Grund haben, nur sporadisch. Aber manche Eltern, die müssen jeden Tag da durch.
Ich habe mit Andrea Zschocher gesprochen. Sie ist Mutter von drei Kindern – und jedes war ein Schreibaby. Vor unserem Interview konnte ich mir gar nicht so recht vorstellen, was das eigentlich bedeutet. Aber ich kann euch sagen, liebe Leute: Ich ziehe meinen Hut vor Andrea und ihrem Partner – und für alle Eltern, die vergleichbares leisten müssen. Andrea nimmt uns ganz offen und ehrlich mit in ihre Erinnerung als Mutter von drei Schreibabys. Dabei lässt sie uns teilhaben an ihrer Verzweiflung, aber auch an ihren Hoffnungen und an ihren Ideen, um die schwere Zeit mit einem ständig weinenden Baby zu überstehen. Andrea hat übrigens ein Buch geschrieben mit dem Titel „Wie du dein Schreibaby beruhigst“. Das Wunderbare an dem Buch: Es ist wirklich für die Eltern geschrieben. Es geht nicht nur ums Kind, es geht auch um die Mama und den Papa, um die Erwachsenen, die plötzlich an ihre Grenzen und darüber hinaus getrieben werden. Damit all diese Eltern wissen: Ihr seid nicht alleine mit eurer Verzweiflung!
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